Die Fastenzeit war ein perfekter Anlass zu dem es akzeptiert wird, wenn man eine oder mehrere Zutaten von seinem Speiseplan streicht. Im Büro wurde einstimmig beschlossen: Zucker bzw. Süßes auszulassen. Klingt an sich einfach, ist für mich total schwer. Damit ich mich nicht nur auf eine Zutat konzentriere, die ich nicht haben darf, hatte ich beschlossen gleich ein paar Gruppen auszulassen und eine vegane Fastenzeit einzulegen.

Vor 2 Jahre habe ich diesen Versuch zum ersten Mal gestartet und er ist erstaunlich gut gelaufen. Dieses Jahr wusste ich also worauf ich mich einlasse und ich finde es super. Klar fiel einiges schwer und es gab auch Joker-Tage (was wenn nicht eine Hochzeit sind eine Ausnahme wert). Aber heuer kommt hinzu, dass ich ein Kleinkind am Tisch sitzen habe, der quasi vegan ernährt wird, denn Laktose und Gluten soll er noch nicht zu sich nehmen, Zucker & Salz sowie so nicht und Fleisch, das geht mit 2 Mini-Zähnen noch nicht so gut, bekommt er aber dennoch – ich muss es ja nicht essen.

Und somit passt mir vegan eigentlich sehr gut. So ist auch dieser leckere Porridge entstanden, der ja nicht immer aus Hafer bestehen muss.

Zutaten

  • Reisflocken
  • Wasser oder Reismilch / Reismilch mit Kokos
  • 1-2 EL Kokosmus
  • Früchte nach Saison oder Wahl, in diesem Fall Apfel, Birne & Banane
  • Süßungsmittel eigentlich nicht nötig, da das Obst diese Aufgabe übernimmt, aber nach Verfügbarkeit und Wahl natürlich möglich.

Zubereitung

  • Reisflocken mit Wasser (Reismilch) zu einem Brei weich kochen.
  • Kokosmus unterrühren
  • Früchte in kleine Stücke schneiden und unterheben.

Um aus dem ganzen eine Baby-freundliche Version zu machen, einfach die Reismilch weglassen und die Früchte statt kleinschneiden zerdrücken oder zuerst dünsten, je nachdem wie eure Kleinen so drauf sind.

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