Im Moment ist Erntezeit und die Obstbäume waren heuer sehr ertragreich, zumindest in meinem Umkreis. Doch nach dem x-ten Apfelstrudel oder -kuchen ist genug. Doch zum Lagern des Obstes habe ich in der Großstadt Wien leider keinen Platz, also was tun? Die Lösung: Fülle für Apfelstrudel fix und fertig vorbereiten & einfrieren und bei Bedarf im Winter – oder wenn sich überraschend Gäste ankündigen – in einen gekauften Strudelteig einrollen und backen.

Im Detail bedeutet das bei mir:

  1. Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen & in dünne Spalten schneiden
  2. Apfelspalten mit den gewünschten restlichen Zutaten vermischen, in meinem Fall: geriebene Haselnüssen, Zucker & Gewürzmischung vom Pumpkin-Pie
  3. Masse in eine Frischhaltefolie einwickeln und dabei bereits hier so vorgehen als wäre die Folie ein Strudel, also alles in eine längliche Form bringen. Ab in den Tiefkühler. Fertig.

Wenn der Strudel dann mal schnell gehen soll, einfach die gefrorene Apfelfülle aus der Folie direkt auf den ausgerollten Strudelteig kippen, Strudel formen & wie üblich in den Ofen.

Mmmmh da läuft mir doch glatt jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.